Im Jahr 2017 verstarben in der Schweiz 66 971 Menschen. Die häufigsten Ursachen waren Herz-Kreislauf- und  Krebskrankheiten mit einem Anteil von 31,4 resp. 25,8 %. (Bundesamt für Statistik BFS).

Auf Platz drei und vier der Todesfälle kommen – mit weniger als jeweils 10 % – Demenz und Erkrankungen der Atemwege (COPD). Seltenere Todesursachen sind äussere Ursachen wie Unfälle, Suizide und andere Fremdeinwirkungen.

Die Zahl der Todesfälle nimmt im laufenden Jahrzehnt jedes Jahr um etwa 500 bis 800 zu.

In Zürich sterben täglich ca. zehn Personen – auch hier fast zwei Drittel an Herz-Kreislaufkrankheiten und Krebs.

Neben diesen vorzeitigen Todesfällen kommt das Leiden durch chronische, die Lebensqualität stark einschränkende oder invalidisierende Erkrankungen wie Adipositas, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, rheumatologische Erkrankungen mit ihren chronischen Schmerzen, Entzündungen und der Notwendigkeit starker immunsupprimierender und mit massiven Nebenwirkungen verbundener Medikamente, Allergien, Multiple Sklerose oder Demenz. Krankheiten, die die Alltagsaktivitäten der Patienten einschränken bis verunmöglichen mit der Notwendigkeit wiederholter Hospitalisationen oder gar Unterbringung in Pflegeheimen, wenn sie dem Alltag und der verordneten Polypharmazie nicht mehr gewachsen sind. Trotz einer massiven Zunahme an Medikamenten werden die Menschen immer kränker. Sie werden zwar – dank Pharmazie und Medizintechnik – immer älter, doch die Lebensqualität nimmt auch in jüngerem Alter immer mehr ab, da die Menschen durch Gebrechen, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte und einer Fülle an zu schluckenden Medikamenten in ihrem Alltag eingeschränkt sind.

Doch das muss nicht sein – der Blick auf ursprüngliche Völker mit einem überproportionalen Anteil an alten und fitten Menschen wie die Abchasier aus dem Kaukasus, die Hunzukuk aus den pakistanischen Himalaya oder die Hundertjährigen von Okinawa zeigt, dass das Erreichen eines hohen Alters bis weit über 100 Jahre ohne die für uns so typischen Gebrechen und Einschränkungen, mit geistiger und körperlicher Fitness, Lebensfreude und Genuss nicht nur möglich, sondern eigentlich naturgegeben ist.

Denn all diesen Erkrankungen unserer westlichen Welt liegt ein falscher Lebensstil mit Fehlernährung, Bewegungsmangel, Stress und Toxinbelastung zugrunde. Demnach könnte durch eine Änderung des Lebensstiles mit einer artgerechten Ernährung nicht nur die unnötigen vorzeitigen Todesfälle in der Schweiz verhindert, sondern auch den meisten leidenden Patienten ihre vollumfängliche Gesundheit als Grundlage eines beschwerdefreien, zufriedenen und erfüllten Lebens mit geistig und körperlicher Fitness und Selbständigkeit bis ins hohe Alter zurückgeben werden.

Mein Ziel als Arzt ist es, gemeinsam mit dem Patienten die Ursache seiner Krankheiten herauszuarbeiten, den Weg zur Wiedererlangung seiner Gesundheit aufzuzeigen und ihn auf diesem Weg zurück zur Gesundheit und Leidensfreiheit beratend zu begleiten, zu motivieren und als konstanter Ansprechpartner und Experte bei aufkommenden Unklarheiten und Fragen stets zur Seite zu stehen. Endziel dabei ist bei jedem einzelnen Patienten die Wiedererlangung seines ursprünglichen Gesundheitszustandes und damit eines beschwerdefreien Lebens, gesundes Altern resp. Verlangsamung des Alterungsprozesses und damit Verlängerung des aktiven, unabhängigen und zufriedenstellenden Lebens ohne Medikamente.